Verbesserung Portfolio Reportage:
„ Nur noch 2 Minuten!“, ertönt es in der Turnhalle des Borg Götzis. „Los schieß mir zu!“, ruft eine Schülerin. „Und auf geht’s Mädels, diesen Punkt schaffen wir noch“, feuert die Andere ihre Mannschaft an. Plötzlich ein lautes Aufschreien: „Korb! Juhu gewonnen!“. Die Siegermannschaft freut sich und nun setzen sich alle hin, damit sie sich ausruhen können. „Puh endlich ist diese Spiel zu Ende, das war sehr anstrengend.“ „ Ja ich bin auch erschöpft.“
Die Mädchen der 7m-Klasse haben Turnunterricht. Jeden Freitag haben sie das Vergnügen, sich 2 Stunden auszutoben und sich sportlich zu betätigen. Die Turnlehrerin versucht jedoch immer verschiedenen Sachen zu machen, sodass für jeden etwas dabei ist, was ihm Spaß macht. Oft dürfen sich auch die Schüler aussuchen, was sie spielen wollen. Denn schließlich soll Turnen auch Spaß machen und eine Abwechslung zu den restlichen Fächern bieten.
„Frau Professor spielen wir heute bitte Volleyball, das haben wir schon lange nicht mehr gespielt?“ fragt Michelle. „Nein“, sagt ein Mädchen, „dieses Spiel kann ich nicht.“ Daraufhin versucht die Professorin zu erklären: “Jeder kann gewisse Sachen gut und andere nicht so gut. Das ist ja kein Problem. Vor allem seid ihr hier, um etwas zu lernen, ich erwarte nicht, dass ihr alles schon könnt. Nächste Woche machen wir dann etwas, was dir sicher gefällt.“
Letztes Jahr waren es noch 3 Wochenstunden Sport, dieses Jahr wurden diese auf 2 Stunden gekürzt. Ob das sinnvoll ist, darüber lässt sich streiten. Es ist aber eine Tatsache, dass es immer mehr übergewichtige Kinder gibt. Diesem Trend sollte man entgegenwirken, sagen Experten, und Sport ist ein gutes Mittel dagegen, denn z.B um die Kalorien einer Tafel Schokolade zu verbrennen, müsste man eine Stunde lang joggen. Wenn ein Schüler den ganzen Tag in der Schule sitzt, dann nach Hause kommt und noch Hausübungen machen und lernen muss, ist er einfach zu müde. Dann haben viele Jugendliche keine Lust mehr oder es fehlt ihnen die Zeit, sich noch sportlich zu betätigen. Daher sollte man in der Schule die Angebote verschiedener Sportarten erhöhen. Die Schüler der 7M würden das sicher unterstützen. Einer Umfrage nach, betreiben fast alle regelmäßig außerhalb der Schule Sport, was sehr vorbildlich ist, doch alle würden sich mehr Turnstunden wünschen.
Ein Gespräch zwischen den Schülern: „ Ich würde so gerne Basketball spielen, warum gibt es das an unserer Schule nicht?.“ „ Keine Ahnung es wird leider nichts anderes als Volleyball und Leichtathletik angeboten.“. „ Ja, das finde ich auch schade, es würden sicher viele dieses Angebot annehmen, wenn es z.B. Basketball, Bodenturnen… als Freifach geben würde“
Was den Sport betrifft, kann man sich im Borg Götzis als Freifächer Leichtathletik oder Volleyball aussuchen. Mehr Möglichkeiten gibt es leider nicht. Es ist zwar eine kleine Schule, doch trotzdem sollte man sich überlegen, ob man den Schülern nicht mehr Varianten anbieten können. Die Bedeutung von Sport sollte man nicht unterschätzen, wie schon gesagt, ist es wichtig für die Gesundheit, als Abwechslung für den Schulalltag und zusätzlich ist es noch wichtig, um Kontakte zu knüpfen, in einer Gemeinschaft integriert zu sein und mit anderen Schülern Spaß zu haben. Denn wie es so schön heißt: Sport verbindet. Gemeinsam das gleiche Ziel zu haben, nämlich zu gewinnen, gemeinsam zu kämpfen, und sich zusammen über einen Sieg freuen führt zu einem größeren Zusammenhalt.
„Nun ist die 5m gegen die 6n an der Reihe“, ruft die Professorin. Die Schüler der 5m-Klasse: „ Die machen wir fertig, gegen die müssen wir gewinnen.“ Das Spiel beginnt. „Ach nein, das war ein blöder Fehler.“ „ Ach mach dir nichts draus, das schaffen wir schon noch, nur nicht aufgeben.“. Alle versuchen ihr Bestes und machen sich gegenseitig Mut „Vanessa nimm du den Ball!“, „Ja das war schön gespielt, super.“
Jedes Semester gibt es im Borg Götzis ein Volleyball- und Fußballturnier. Dabei spielen alle Klassen gegeneinander. Alle haben dabei Spaß und manchmal spielen sogar noch die Professoren mit. Diese Aktion zeigt, dass sich das Borg Götzis bemüht, Sport mit Spaß zu verbinden und den Schülern die Gelegenheit gibt, sich mit den anderen Klassen zu messen.
Im Borg Götzis kommt der Sport nicht zu kurz, doch das Angebot zu erweitern wäre eine Überlegung wert. Die Schule soll auch weiterhin solche Aktionen wie das Fußballturnier durchführen und vielleicht wird der Wunsch der Schüler, dass es mehr Turnstunden geben soll, in der Zukunft einmal erfüllt werden.
Donnerstag, 14. Mai 2009
Verbesserung Portfolio Gedichtinterpretation:
Ich werde nun das Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse genauer betrachten und versuchen auf die Details einzugehen. Das Werk wurde 1941 geschrieben und beschreibt inhaltlich, dass es im Leben verschiedenen Stufen (Phasen) gibt und man von Neuem (Veränderungen) keine Angst haben soll.
Nun zu den Details. Das Gedicht besteht aus 6 Strophen, die in 5 Quartette und einer Strophe aus 2 Verszeilen unterteilt ist. Das Reimschema ist unterschiedlich. In den ersten 3 Strophen kann man kein normales Reimschema erkennen, die 4te und 6te Strophe haben ein umarmender Reim abba und die 5te einen Kreuzreim.
Im ersten Quartett drückt der Autor aus, dass das Leben aus verschiedenen Abschnitten besteht, die nicht ewig dauern. Z.B. Von der Kindheit, zur Jugend, zum Erwachsen werden. Klanglich fällt sofort auf, dass hier als Assonanz der Selbstlaut „e“ verwendet wird. Auch das Wort „jede“ verleiht der ersten Strophe einen besonderen Klang. Denn „jede“ erhält hier eine verstärkte Betonung. Die Pausen werden mit Beistrichen und am Ende mit einem Punkt gesetzt. Auffällig ist, dass in der 1-2 und 3-4 Verszeile ein Enjambement ist. Obwohl der Satz weitergeht, werden die Satzanfänge groß begonnen. Den Satzbau betreffend kommt eine Inversion vor und zwar „ blüht jede Weisheit auch“. Rhetorisch kann man erkennen, dass „Blüht, welkt, Jugend und Alter“ Antithesen sind und „wie jede Blume welkt“ eine Metapher, die das alt werden darstellt.
Das zweite Quartett handelt davon, dass man von den Lebensabschnitten Abschied nehmen können muss und man von vorne/neu beginnen kann. Wieder befindet sich in der 1-2 und 3-4 ein Enjambement. Die Pausen befinden sich wieder an den gleichen Stellen. In der 1. Verszeile befindet sich eine Inversion „ „Es muß das Herz bei jeden Lebensrufe bereit zum Abschied sein“ Es ist auch hier wieder eine Antithese zu finden „ Abschied und Neubeginn“ Das Wort „jedem“ erhält wie „jede“ eine Betonung und verstärkt somit „Lebensrufe“.
Man kann in dieser 3. Strophe sofort erkennen, dass der Absatz mit „und“ beginnt und somit zur 2. Strophe gehören könnte. „jedem“ wird wieder verwendet und auch eine Inversion ist wieder zu finden „ und jedem Anfang wohnt ein Zauber innen“ Inhaltlich stellt es dar, dass es etwas gibt (Zauber), das uns unterstützt und hilft zu leben.
Ich denke, in der 4. Strophe könnte der Autor von sprechen Gott sprechen, der uns zu nichts zwingt und uns durch das Leben, den verschiedenen Stufen begleitet. Klanglich gibt es wieder Inversionen und die Assonanz ist „ei“, was dieser Strophe einen weichen Klang verleiht. Was der Autor mit „ an keinem wie an einer Heimat hängen“ meint, weiß ich nicht so genau. Mit „Raum um Raum“ denke ich, meint er die verschiedenen Entwicklungsstufen. Der „Weltgeist“ interpretiere ich als Gott, da der Autor sehr christlich war. Es gibt auch eine Antithese „engen, weiten“. Was mir auch auffällt ist die Wortwiederholung „Raum um Raum“ und „ Stufe um Stufe“.
Sobald wir etwas gewohnt sind, ändert es sich. Wir müssen bereit sein und uns den neuen Gegebenheiten anpassen. Ich finde, dass beinhaltet die 5. Strophe. Es gibt 2 Inversionen und die 1-2 Verszeile werden mit einem „ und“ verbunden. Die Lebenskreise bezeichnen die Lebensabschnitte und „bereit für Aufbruch und Reise“, zeigt, dass man für Veränderungen bereit sein muss.
Die letzte Strophe handelt davon, dass das Leben nach dem Tod nicht zu Ende ist und die Seele bleibt. Auch hier wieder ein Enjambement und die Strophe endet mit einem Rufezeichen, was den letzen Satz zu einer wichtige Aussage macht und verstärkt.
Mir persönlich hat das Gedicht sehr gut gefallen. Die Aussagen dieses Werkes finde ich sehr gut, ich denke auch, dass sie großteils heute noch aktuell sind. Der Autor hat Recht, dass man immer für Neues bereit sein muss, sich viele Sachen im Leben ändern und man Abschied nehmen muss. Und ich bin auch der Meinung, dass das Leben nach dem Tod nicht vorbei ist. Manche Aussagen fand ich schwer zu interpretieren, doch im Allgemeinen ist es ein gutes Gedicht, das viel Gedanken mit auf den Weg gibt.
Ich werde nun das Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse genauer betrachten und versuchen auf die Details einzugehen. Das Werk wurde 1941 geschrieben und beschreibt inhaltlich, dass es im Leben verschiedenen Stufen (Phasen) gibt und man von Neuem (Veränderungen) keine Angst haben soll.
Nun zu den Details. Das Gedicht besteht aus 6 Strophen, die in 5 Quartette und einer Strophe aus 2 Verszeilen unterteilt ist. Das Reimschema ist unterschiedlich. In den ersten 3 Strophen kann man kein normales Reimschema erkennen, die 4te und 6te Strophe haben ein umarmender Reim abba und die 5te einen Kreuzreim.
Im ersten Quartett drückt der Autor aus, dass das Leben aus verschiedenen Abschnitten besteht, die nicht ewig dauern. Z.B. Von der Kindheit, zur Jugend, zum Erwachsen werden. Klanglich fällt sofort auf, dass hier als Assonanz der Selbstlaut „e“ verwendet wird. Auch das Wort „jede“ verleiht der ersten Strophe einen besonderen Klang. Denn „jede“ erhält hier eine verstärkte Betonung. Die Pausen werden mit Beistrichen und am Ende mit einem Punkt gesetzt. Auffällig ist, dass in der 1-2 und 3-4 Verszeile ein Enjambement ist. Obwohl der Satz weitergeht, werden die Satzanfänge groß begonnen. Den Satzbau betreffend kommt eine Inversion vor und zwar „ blüht jede Weisheit auch“. Rhetorisch kann man erkennen, dass „Blüht, welkt, Jugend und Alter“ Antithesen sind und „wie jede Blume welkt“ eine Metapher, die das alt werden darstellt.
Das zweite Quartett handelt davon, dass man von den Lebensabschnitten Abschied nehmen können muss und man von vorne/neu beginnen kann. Wieder befindet sich in der 1-2 und 3-4 ein Enjambement. Die Pausen befinden sich wieder an den gleichen Stellen. In der 1. Verszeile befindet sich eine Inversion „ „Es muß das Herz bei jeden Lebensrufe bereit zum Abschied sein“ Es ist auch hier wieder eine Antithese zu finden „ Abschied und Neubeginn“ Das Wort „jedem“ erhält wie „jede“ eine Betonung und verstärkt somit „Lebensrufe“.
Man kann in dieser 3. Strophe sofort erkennen, dass der Absatz mit „und“ beginnt und somit zur 2. Strophe gehören könnte. „jedem“ wird wieder verwendet und auch eine Inversion ist wieder zu finden „ und jedem Anfang wohnt ein Zauber innen“ Inhaltlich stellt es dar, dass es etwas gibt (Zauber), das uns unterstützt und hilft zu leben.
Ich denke, in der 4. Strophe könnte der Autor von sprechen Gott sprechen, der uns zu nichts zwingt und uns durch das Leben, den verschiedenen Stufen begleitet. Klanglich gibt es wieder Inversionen und die Assonanz ist „ei“, was dieser Strophe einen weichen Klang verleiht. Was der Autor mit „ an keinem wie an einer Heimat hängen“ meint, weiß ich nicht so genau. Mit „Raum um Raum“ denke ich, meint er die verschiedenen Entwicklungsstufen. Der „Weltgeist“ interpretiere ich als Gott, da der Autor sehr christlich war. Es gibt auch eine Antithese „engen, weiten“. Was mir auch auffällt ist die Wortwiederholung „Raum um Raum“ und „ Stufe um Stufe“.
Sobald wir etwas gewohnt sind, ändert es sich. Wir müssen bereit sein und uns den neuen Gegebenheiten anpassen. Ich finde, dass beinhaltet die 5. Strophe. Es gibt 2 Inversionen und die 1-2 Verszeile werden mit einem „ und“ verbunden. Die Lebenskreise bezeichnen die Lebensabschnitte und „bereit für Aufbruch und Reise“, zeigt, dass man für Veränderungen bereit sein muss.
Die letzte Strophe handelt davon, dass das Leben nach dem Tod nicht zu Ende ist und die Seele bleibt. Auch hier wieder ein Enjambement und die Strophe endet mit einem Rufezeichen, was den letzen Satz zu einer wichtige Aussage macht und verstärkt.
Mir persönlich hat das Gedicht sehr gut gefallen. Die Aussagen dieses Werkes finde ich sehr gut, ich denke auch, dass sie großteils heute noch aktuell sind. Der Autor hat Recht, dass man immer für Neues bereit sein muss, sich viele Sachen im Leben ändern und man Abschied nehmen muss. Und ich bin auch der Meinung, dass das Leben nach dem Tod nicht vorbei ist. Manche Aussagen fand ich schwer zu interpretieren, doch im Allgemeinen ist es ein gutes Gedicht, das viel Gedanken mit auf den Weg gibt.
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