Dienstag, 23. Dezember 2008

Hausübung

Hausübung:

Begriffsdefinition Strafe:

Umschreibung:
Sanktion gegenüber einem bestimmten Verhalten, als Unrecht qualifiziert, ein aggressiver Akt gegenüber dem zu Strafenden, durch Normen verletzenden Verhaltens, Motivation von Erziehung zum Besseren, Ziel des Schutzes der Bevölkerung.

Funktionen:
Strafe dient zum Schutz für das friedliche Zusammenleben von Menschen und von elementaren Rechtsgütern wie das Leben, die körperliche Unversehrtheit, Eigentum und Vermögen.

Abschreckung der Allgemeinheit
Abschreckung des Täters
Sühne
Schutz der Gesellschaft
Resozialisierung

Beispiele:
Körperliche Strafen: zb. Todesstrafe, Verletzungen, Schläge, Gewalt…
Psychische Strafen: Drohungen, Beleidigungen, Abweisungen, ignorieren, Verbote…

Synonyme:
Abrechnung, Buße, Denkzettel, Heimzahlung, Lehre, Vergeltung, Folge, Züchtigung..

Antonyme:
Lob, Preis..

Überbegriff:
Aktion, Handlung, Operation,

Unterbegriff:
Hausarrest, Jugendstrafe, Körperstrafe, Strafgewalt, Strafverfolgung Verwarnung, Vorstrafe


Jemanden bestrafen bedeutete….

Es ist sinnvoll zu strafen, wenn…

Hingegen nicht sinnvoll ist es zu strafen…

Strafen bewirkt bei Menschen…

Hingegen nicht sinnvoll ist es, jemanden in den folgenden Situationen zu bestrafen, da es sich negativ auf die betroffenen Personen auswirken kann. Zum Beispiel, sinnlos zu bestrafen ist es, wenn die Person nicht Schuld ist oder nur ein kleiner Teil zu dieser Schuld beiträgt, nicht versteht was richtig oder falsch ist (z.B. Kinder, Behinderte…) oder es eine Kleinigkeit war und die Person es einsieht etwas falsch gemacht zu haben. Ein extremes Beispiel ist die Todesstrafe: Oft werden Menschen umgebracht die nichts mit diesem Fall zu tun hatten. Für diese Menschen muss es schrecklich sein zu wissen, dass sie bald sterben müssen und man ihnen nicht glaubt, dass sie unschuldig sind. Aber auch bei harmlosen Situationen wie z.B. Ein Kind klaut einen Stift und beschuldigt jemand anders. Dieser versucht dann zu erklären und beweisen, dass er es nicht war, doch niemand glaubt ihm. Solche Vorkommen sind für die Betroffenen sehr schwierig, da man ihnen nicht glauben will, das kann dazu führen, dass sich die Personen hintergangen fühlen und kein Vertrauen mehr in den Menschen finden. Auch Depressionen und Minderwertigkeitskomplexe können eine Folge von falschen Strafen sein. Werden Kinder geprügelt und psychisch Niedergemacht, indem man ihnen vorwirft z.B. Nichts zu können, dumm zu sein… können die vorher genannten Folgen eintreten und somit auch Schwierigkeiten für das weitere Leben bringen. Daher sollte man wissen, wie man und in welcher Situation oder bei welchem Verhalten, welche Strafe angemessen ist. Niemand soll durch unkorrektes Bestrafen darunter körperlich oder psychisch leiden und schlimme Konsequenzen daraus ziehen.

Keine Kommentare: